Mit meinen Tipps kannst Du negative Gedanken loslassen. Kennst Du auch Flowfinder auf Youtube?
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Gedanken sind nichts persönliches

Hast Du Dich schon einmal bewusst gefragt, wer Deine Gedanken eigentlich produziert?

Wo kommen sie her und wohin entschwinden sie, wenn Du sie gedacht hast? Meiner Meinung nach gibt es hierauf keine Antwort.

Entscheidend war für mich die Erkenntnis, dass ich es jedenfalls nicht bin, der die Gedanken in meinem Kopf produziert. Gleichwohl habe ich aber erkannt, dass ich meine Sorgen selber produziere.

Warum das so ist, erfährst Du in diesem Artikel.

Muss ich negative Gedanken also loslassen? Oder lassen sie mich los, wenn ich sie zu Ende gedacht habe?

Wie wäre es, wenn ich mir die negativen Gedanken als Freunde vorstellen könnte, die eine tiefere Botschaft für mich bereit halten.

Und wenn ich offen genug bin, ihnen zuzuhören, dann kann ich meinen Gedanken mit Verständnis begegnen. Wie einem guten Freund.

Auch ein guter Freund erzählt mir nicht immer nur positive Dinge, sondern wenn es ihm nicht so gut geht, eben auch negative und teilt mit mir sein Problem.

Gleichwohl bin ich für diesen Menschen da und nehme das Gesagte in mir auf.

Wie würde es sich anfühlen, in einem ersten Step, Deinen negativen Gedanken etwas mehr Raum zu geben? Ihnen die Erlaubnis zu erteilen, ein wenig (in Deinem Kopf) bleiben zu dürfen?

Wenn Du magst, dann spüre doch mal kurz in Dich hinein, was diese Frage mit Dir jetzt macht.

Als nächstes werde ich Dir in diesem Artikel 3 Schritte aufzeigen, wie Du negative Gedanken ganz einfach loswerden kannst.

Negative Gedanken zum Freund machen – eine Fühlübung

Als ersten Step auf dem Weg, negative Gedanken loswerden zu können ist es wichtig, diesen zunächst einmal mit Aufrichtigkeit und Offenheit zu begegnen.

Mit einem ehrlichen Verständnis, dass sie gerade da sein dürfen, weil sie es ja nun mal de facto auch sind in Deinem Leben.

Vielleicht sogar gerade jetzt.

Es geht nicht darum sie zu stoppen, sondern einzuladen, da sein zu dürfen.

Wenn ich wieder bei der Metapher des Freundes bleibe, ist dies natürlich elementar. Einen Freund kenne ich sehr gut. Ich vertraue und begegne ihm auf Augenhöhe und mit Respekt.

Aber wie stelle ich das ganze als Freund einladen jetzt richtig und bewusst an?

Als erstes möchte ich mit Dir eine Fühlübung machen. Da Du diesen Artikel liest, vermute ich, dass in Deinem Hier und Jetzt sich gerade negative Gedanken in Deinem Kopf tummeln.

Doch Gedanken machen sich auch im Körper bemerkbar, dass bedeutet, in Form von Gefühlen und Emotionen.

Der Körper folgt dem Denken.

Setze Dich also an einem ruhigen Ort und nehme mal Dein Gedankenchaos wahr. Als nächstes scanne Deinen Körper. Wo genau spürst Du gerade eine Emotion?

Fühle in dieses Körperteil mal genau hinein. Du musst nichts mit diesem Gefühl machen, außer es wahrzunehmen.

Lass es so gut es geht in diesem Augenblick einfach da sein.

Vielleicht kannst Du Dir vorstellen, es für einen klitzekleinen Moment als eine Art Freund zu betrachten, dessen Anwesenheit im Leben Du sehr schätzt.

Diese Übung kannst Du jeden Tag wiederholen, wenn Du Lust dazu hast.

Jetzt kommt Step 2

Bewusst denken im Leben ist wichtig. Ein Gedanke ist kein Problem, so lange Du ihn nicht glaubst.
Foto: TheDigitalArtist auf pixabay

Negative Gedanken enttarnen

Um negative Gedanken loslassen oder auflösen zu können, musst Du bewusst wissen, mit wem Du es zu tun hast.

Wenn Du mehrere Freunde hast, weißt Du ja auch, wen genau Du zum Abendessen eingeladen hast.

Um jetzt aus dem Gedankenchaos in Deinem Kopf heraus Klarheit zu bekommen, welche Gedanken besonders negativ sind, kannst Du sie in folgende Kategorien gliedern.

  1. Gedanken die etwas interpretieren oder Fakten belegen. Beispiel-Gedanke:,,Ich bin zu dick.”
  2. Gedanken, die ein Verlangen oder Wunsch in sich bergen: Beispiel-Gedanke: ,,Meine Eltern sollten mich mehr lieben.”
  3. Gedanken, die eine negative Prognose beinhalten: Beispiel-Gedanke: ,,Wenn ich nicht besser werde, verliere ich meinen Job.”
  4. Gedanken, die eine Begrenzung erzeugen: Beispiel-Gedanke: ,,Ich kann nicht aufhören, negativ zu denken.”

Jetzt hast Du eine Art Raster, mit dem Du gezielt und gut Deine Gedanken enttarnen kannst. Ich empfehle Dir, die Kategorien auf ein Blatt Papier zu schreiben.

Nun kannst Du in aller Ruhe Dein Denken überprüfen und es entsprechend der hier aufgeführten Beispielgedanken konkretisieren und damit für Dich klarer werden lassen.

Dass der negative Gedanke notiert ist, ist wichtig, damit Du diesen im nächsten Schritt loslassen kannst.

Im Leben ist jeder Tag wichtig, einen Gedanken zu überprüfen.

Negative Gedanken loslassen und auflösen

Nun wissen wir also genau, wer unser Freund ist. Wir haben die Gedanken in Deinem Kopf enttarnt und dem Chaos eine gewisse Struktur gegeben.

Im nächsten Schritt geht es darum, wie Du die negativen Gedanken loswerden kannst.

Dazu bedienen wir uns jetzt einer genialen Selbstcoaching-Methode.

Ich arbeite damit schon lange in meinem Leben. Sie ist universell, kinderleicht einsetzbar und das auf alle Probleme und Sorgen in Deinem Leben.

Diese Selbsthilfe-Methode kannst Du ganz einfach selber für Dich und Dein Denken anwenden.

Du brauchst lediglich einen Stift, ein Blatt Papier und den enttarnten, negativen Gedanken, den Du ja bereits im letzten Schritt schriftlich festgehalten hast.

Da dieser Artikel jetzt schon sehr lang ist, habe ich Dir ein Video aufgenommen.

Hier zeige ich Dir Schritt für Schritt, wie genau diese mächtige Methode funktioniert, um negative Gedanken loswerden zu können.

Du kannst das Video jederzeit stoppen und in Deinem Tempo alles umsetzen. Du wirst erstaunt sein, wie schnell sich Dein Denken damit klären kann.

Viel Erfolg.

Noch mehr Unterstützung auf meinem Youtube-Kanal

Im Leben gibt es nur ein Leiden. Es ist der Gedanke an sich, der niemals wahr sein kann. Es sei denn, Du glaubst und identifizierst Dich mit ihm. Erst wenn wir das negative, was wir denken, glauben, wird es nach meiner Erfahrung stressig.

In meinem Blog-Post und auf meinem Youtube-Kanal biete ich Möglichkeiten, wie Du Deine Probleme und Sorgen bewusst angehen kannst. Und das Tag für Tag in Deinem Tempo.

Das Leben mit negativen Denken sollte endlich der Vergangenheit angehören – findest Du nicht?


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